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Für die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer ist bei betrieblichen Einkünften zuerst der Umsatz und bei außerbetrieblichen Einkünften die Summe der Einnahmen zu ermitteln. Sodann sind der Umsatz oder die Summe der Einnahmen um Betriebsausgaben oder Werbungskosten zu verringern. Das Ergebnis ist der Gewinn oder der Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten. Danach können u. a. noch Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden.
Bei allen diesen Abzügen, von den Betriebsausgaben bis zu den außergewöhnlichen Belastungen, spricht man von steuerlicher Absetzbarkeit und meint damit, dass diese Positionen von der Steuerbemessungsgrundlage abgezogen werden können. So können unter bestimmten Umständen beispielsweise die Kosten eines Arbeitszimmers als Betriebsausgaben oder Werbungskosten, Spenden und bestimmte Kosten der Kinderbetreuung jeweils als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Stand: 30.09.2021
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